Die Ersten-Herren-Fußballer des TuS haben den fünften Sieg in Folge eingefahren. Bei Aufsteiger SV Alfhausen gewann die Mannschaft mit 4:1.
Das Wichtigste an diesem Mittwoch Abend waren am Ende die drei Punkte. Denn der Weg zum Endergebnis war holprig. Der Sieg gegen Fürstenau wurde damit vergoldet. In der Anfangsphase hatte die Eintracht, bei der Mischa Kohlhaas für Karim Maghrebi in die Startelf gerückt war, hin und wieder Probleme im eigenen Ballvortrag. So schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ein. Ein Fehlpass im Spielaufbau führte zum schnellen 0:1 für Alfhausen (5.). Am Ende war es Tim Schütte, der unhaltbar ins lange Eck traf. Immer wieder suchten die Gastgeber den schnellen Karl Fettkenhauer im Sturm. Rulle war um Ballsicherheit bemüht und suchte nach und nach den Zug zum Tor. Trotz einiger technischer Probleme erspielten sich die Grünen ein Übergewicht und Chancenplus. Die beste bis dahin vergab Nick Claushallmann, der knapp aus 14 Metern verzog. In der 22. Minute machte er es besser, als er sich erfolgreich durchsetzte und vor Torwart Zur-Lage die nötige Ruhe behielt. Gute spielerische Phasen wechselten sich bis zur Pause mit Nachlässigkeiten ab. Nach einem der schönsten Angriffe vergab Kohlhaas die Führung. Diese sollte aber noch vor der Pause fallen. Erneut hatte sich Rulle im Zentrum durchgespielt, am Ende landete der Ball bei Julian Rossberg, der zum 2:1 abschloss (42.). Vincent Wiese hätte fast noch den dritten Treffer erzielt. Doch so ging es mit einer knappen Führung in die Kabine.
Trotz Elfer-Fehlschuss am Ende deutlich
Mit Beginn der zweiten Hälfte war Rulle um Spielkontrolle bemüht. Im Angriff wurde ordentlich gewirbelt, doch blieb Alfhausen nach Kontern gefährlich. So konnte SVA-Stürmer Fettkenhauer kurz vor dem Strafraum nur noch per Foul gestoppt werden (49.). Der Freistoß brachte keine Gefahr. Kurze Zeit später verhinderte Magnus Horn auf der Linie den Einschlag, nachdem Torwart Leon Siebrands schon geschlagen war. Auf der anderen Seite wurde immer wieder versucht, sich schnell vors Tor zu kombinieren. Doch blieb Rulle im Abschluss ohne Glück. Die Chance zur Vorentscheidung wurde dann vergeben, als nach Foul an N. Claushallmann ein Elfmeter verschossen wurde. Besser machte es dann Julian Hawighorst, der von halbrechts zum 3:1 traf (76.). In der Folge ließ die Eintracht kaum Nennenswertes mehr zu. Erneut Hawighorst stellte in der Nachspielzeit den Endstand her. Eine flache Hereingabe musste er nur noch einschieben.
Erneut auswärts gefordert
So blieb es am Ende beim 4:1 für Rulle. Und bei drei Punkten, die das Entscheidende an diesem Abend waren. Vieles war gut, manches nicht. Die Mannschaft hat Moral bewiesen nach dem frühen Schock und sich reingearbeitet in die Partie. Am Sonntag geht es weiter. Dann ist die Eintracht zu Gast beim SV Hunteburg. Anstoß ist um 15 Uhr.